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Von links nach rechts: Dr. Wolfgang Zettl, Bernd Fischer, Thomas Munding (Vorstandsvorsitzender), Horst Schönfeld (stellvertretender Vorstandsvorsitzender), Harald Post.

SVS Sparkassen VersicherungsService GmbH - Michael Quint

 

Ein Schutzschirm für die digitale Geschäftswelt: die CyberSchutz-Versicherung

02. Mai 2022

Die Digitalisierung birgt für alle Unternehmen das Risiko von Cyber-Attacken. Über die Sparkasse Schwaben-Bodensee und die Versicherungskammer Bayern können sie sich davor wirksam schützen.

Egal, ob es um Kundendaten, betriebliche Informationen oder die Steuerung interner Prozesse geht: beruflich und geschäftlich bewegen sich Unternehmen, ihre Vertreter und Mitarbeiter permanent in der digitalen Welt – im Cyberspace. Das macht sie generell verletzlich, denn rund um die Welt versuchen kriminelle Hacker, in Firmennetze oder Cloudserver einzudringen und daraus Profit zu schlagen. Solche Cyberangriffe werden immer raffinierter und professioneller, während zugleich ihre Anzahl rasant steigt.
 

Ein Angebot speziell für kleine und mittlere Unternehmen

Nur ein Problem für Großkonzerne? Keineswegs. Auch kleine und mittelständische Firmen werden immer öfter zum Opfer derartiger Machenschaften. Die Sparkassen VersicherungsService GmbH (SVS) der Sparkasse Schwaben-Bodensee bietet deshalb in Partnerschaft mit der Versicherungskammer Bayern eine Cyber-Versicherung an, die gezielt auf Unternehmen dieser Größenordnung zugeschnitten ist. Zu Hintergrund und Einzelheiten dieses Angebots haben wir ein Gespräch mit SVS-Vertriebsleiter Michael Quint geführt.

„Herr Quint, wie hoch ist aus Ihrer Sicht das Risiko für Unternehmen, Opfer eines Cyberangriffs zu werden?“

Quint: „Sehr hoch, jeder muss jederzeit damit rechnen. Zugespitzt kann man sagen: Es stellt sich nicht die Frage, ob es ein Unternehmen trifft oder nicht. Die Frage ist vielmehr, wann es passiert!“

„Und dann ist guter Rat wahrscheinlich teuer. Welche finanziellen Schäden können durch so eine Attacke entstehen?“

Quint: „Das lässt sich nicht pauschal beantworten – aber je nach Art und Schwere des Angriffs können sich die Folgen leicht zu einer Kostenlawine auswachsen. Es beginnt mit den Ausgaben für IT-Dienstleister und die notwendige Datenwiederherstellung. Dazu kommen oft noch Schadenersatzansprüche von Kunden, Mandanten, Patienten oder Geschäftspartnern, wenn Unternehmensgeheimisse abgeschöpft werden, zu denen ja auch geschützte persönliche Daten gehören. Vom Diebstahl von Firmenvermögen durch Angriffe auf Buchungssysteme ganz zu schweigen. So können selbst bei kleinen Unternehmen schnell mittlere fünfstellige Schadenssummen entstehen. Und gerade für diese Kategorie ist das oft existenzbedrohend.“

„Können Sie dazu konkrete Zahlen nennen?“

Quint: „Nicht für einzelne Firmen, aber für die Gesamtwirtschaft – und da steigen die Schadenssummen dramatisch. Nach Informationen des Digitalverbands Bitcom aus dem Jahr 2019 richtet Cyber-Crime einen jährlichen Schaden von über 100 Milliarden Euro an. In den zwei Jahren zuvor war es jeweils nur gut die Hälfte.“
 

„Die Feuerversicherung des 21. Jahrhunderts“

„Und gegen solche Kostenrisiken können sich Unternehmen bei Ihnen versichern?“

Quint: „Genau. Die CyberSchutz-Versicherung der Versicherungskammer Bayern, die wir anbieten, wurde speziell für die Bedürfnisse kleiner und mittel­ständischer Betriebe entwickelt. Sie kommt für alle Schäden auf, die durch  einen Cyberangriff entstehen, einschließlich Haftungsansprüche Dritter. Zudem wurde sie jetzt in Preis und Leistung noch einmal verbessert, etwa durch die Versicherung eines Cloud-Ausfalls oder den Ersatz beschädigter Hardware. Mit der Variante CyberSchutz Plus sind sogar Ertragsausfälle infolge eines Angriffs abgedeckt.“

„Diesen Versicherungsschutz sollte also jedes Unternehmen vernünftigerweise haben.“

Quint: „Unbedingt. Die Cyberversicherung gilt bereits als die Feuerversicherung des 21. Jahrhunderts. Was früher ein verheerender Brand angerichtet hat, kann heute durch ein paar Kommandozeilen ausgelöst werden, die ein Hacker in seinen PC eingibt. Gerade bei Firmen, deren Geschäftsmodell sich auf Daten stützt, ist dann schnell das gesamte Betriebsvermögen vernichtet. Deshalb ist die Versicherungskammer nicht nur Versicherer, sondern zugleich auch die Feuerwehr.“

„Wie schnell ist die denn zur Stelle, wenn es – bildlich gesprochen – in einem Unternehmen lichterloh brennt?“

Quint: „Das können Sie fast mit der Notrufnummer 112 vergleichen. Die Versicherungskammer hat eine 24-Stunden-Hotline – ein sehr wichtiger Service, der in vielen Fällen das Schlimmste verhindern kann. Wenn die IT eines Unternehmens attackiert wird, müssen ja sofort erste Maßnahmen anlaufen. Die Versicherungskammer hilft ihren Kunden dabei von Anfang an und mildert die Folgen von Cyber-Angriffen deutlich ab. Es wird also nicht nur Schadenersatz geleistet, sondern der Schutz umfasst auch Assistance-Leistungen wie Forensik oder Datenwiederherstellung.“

„Gehört auch Prävention dazu?“

Quint: „Ja, die spielt sogar eine sehr wichtige Rolle. Im Rahmen der Versicherung stellt die Versicherungskammer unseren Kunden umfassende Awareness- und Präventionsmaßnahmen zur Verfügung – etwa die Schulung aller Beschäftigten zu Themen wie IT-Sicherheit und Datenschutz, automatische Phishing- Kampagnen oder Gefahrenwarnungen vor aktuellen Cyber-Bedrohungen.“

„Gerade in letzter Zeit häufen sich ja Meldungen über solche Angriffe, sei es das Hacken von Unternehmenssystemen oder das Einschleusen von Viren und Trojanern. Spüren Sie das an einem gestiegenen Kundeninteresse?“

Quint: „Ja, das Risikobewusstsein wächst glücklicherweise. Die CyberSchutz-Versicherung der Versicherungskammer Bayern ist in der Sparkasse Schwaben-Bodensee deshalb ein Top-Thema bei der Beratung unserer Unternehmenskunden.“


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