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Unterstützung neuer Hospizakademie in Memmingen/Unterallgäu

 

Für den Aufbau einer Hospizakademie erhält der Hospizverein St. Elisabeth Memmingen/Unterallgäu eine Spende in Höhe von 22.000 Euro aus der Sparkassen-Stiftung Schwaben-Bodensee. Damit soll die Hospiz- und Palliativarbeit in der Region gestärkt werden.

„Im letzten Lebensabschnitt ist eine würdevolle und respektvolle Begleitung das, was jeder Mensch erleben sollte. Um diese letzte Begleitung zu erhalten, ist die Unterstützung durch Palliativ- und Hospizarbeit eine große Hilfe“, sagt Jan Rothenbacher, Oberbürgermeister der Stadt Memmingen und Stiftungsrat. Dem stimmt Thomas Munding, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Schwaben-Bodensee und Stiftungsvorsitzender zu: „Das vielfältige Angebot der neuen Hospizakademie ist eine Bereicherung für unsere Region.“

Die „Hospizakademie Allgäu“ vermittelt Fachwissen an Mitarbeitende in allen Pflegeeinrichtungen der Region. Zudem leistet Sie gesellschaftliche Aufklärungsarbeit, um für Themen wie Sterben, Tod und Trauer zu sensibilisieren. „Wir möchten die Arbeit mit Menschen in der Endphase ihres Lebens intensivieren, um die Qualität der palliativen Arbeit noch weiter zu erhöhen“, sagt Robert Endres, zweiter Vorsitzender des Hospizvereins St. Elisabeth Memmingen/Unterallgäu.

Wie die neue Akademie dem Bedarf in der Region entgegenkommt

„In Memmingen und in umliegenden Regionen herrscht ein großer Bedarf an Palliativ- und Hospizfachkräften“, sagt der Oberbürgermeister, „Deshalb ist uns die Unterstützung des Hospizvereins ein großes Anliegen.“ Das Schulungsangebot umfasst palliative Fortbildungen für Mitarbeitende von 32 regionalen, stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen. Zudem bietet der Verein „Letzte-Hilfe“-Kurse sowie die Vorbereitung von ehrenamtlichen Hospizbegleitenden und eine Weiterbildung zur Palliativ-Care-Fachkraft an. „Mit dieser Spende können wir die Ausbildung von Fachkräften weiter voranbringen“, sagt Endres.

 Bedeutung von Hospizarbeit

Im Sankt Elisabeth Hospizverein engagieren sich ehrenamtlich aktuell etwa 84 Personen.  „Wir sind sehr dankbar für unser Team und das, was wir zusammen schaffen“, sagt der zweite Vorsitzende des Vereins. Nachdem geliebte Familienmitglieder verstorben sind, hört die Arbeit im Verein nicht auf. Neben Trauerberatungsgesprächen bietet der Verein Trauerwanderungen, Begegnungstage und das Café Regenbogen an – einen Ort der Begegnung für Trauernde.

„In bestimmten Phasen des Lebens müssen wir uns alle mit dem Thema Sterben und Trauer befassen, etwa durch den Verlust von Großeltern, Eltern oder sogar in Verbindung mit uns
selbst. Deshalb sind wir dem Hospizverein sehr dankbar für die Unterstützung, die Angebote und Hilfestellungen in diesen Zeiten“, sagt Thomas Munding, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Schwaben-Bodensee.

Bildunterschrift: Die hauptamtlichen Mitarbeiter:innen und Vorstandsmitglieder des Hospizvereins freuen sich gemeinsam mit Thomas Munding, Stiftungsvorsitzender und Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Schwaben-Bodensee  (siebter von links), Robert Endres, zweiter Vorsitzender des Hospizvereins St. Elisabeth und Jan Rothenbacher, Oberbürgermeister der Stadt Memmingen und Stiftungsrat der Stiftung Schwaben-Bodensee über die Spende in Höhe von 22.000 Euro.

Bild © Stefanie Rauh, Sparkasse Schwaben Bodensee

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