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Vorwärts mit Vision – Sparkasse Schwaben-Bodensee zieht Bilanz

 

Die Sparkasse Schwaben-Bodensee blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück. Die Bilanzsumme liegt bei 11,8 Milliarden Euro. Das Niveau des Vorjahres konnte das Fusionshaus wiederholt steigern. Die Sparkasse ist damit das größte selbstständige Kreditinstitut in der Region und die viertgrößte Sparkasse Bayerns. Das Einzugsgebiet der Sparkasse Schwaben-Bodensee erstreckt sich über ihre sieben Säulen: Von Lindau bis nach Memmingen und Mindelheim, über Günzburg, Krumbach bis nach Augsburg und Schwabmünchen.

Die Erfolge des letzten Jahres lassen sich in drei Punkten zusammenfassen:

Erstens: Mit der am 1. Juli 2024 vollzogenen Fusion der Sparkasse Schwaben-Bodensee mit der Sparkasse Günzburg-Krumbach hat sich die neue Sparkasse Schwaben-Bodensee weiter gestärkt und ihre Zukunftsfähigkeit ausgebaut. „Entstanden ist eine Flächensparkasse, die regional verwurzelt und nah an ihren Kundinnen und Kunden agiert“, erklärt Daniel Gastl, Vorstandsvorsitzender. Im Zentrum aller Überlegungen stand stets das gemeinsame Ziel, eine kunden- und aufgabenorientierte Sparkasse zum Wohle der Region zu schaffen. Den erfolgreichen Abschluss der Fusion bildete die technische Zusammenführung beider Institute Ende November – ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer starken Sparkasse für die Menschen und Unternehmen unserer Region.

Zweitens: Im vergangenen Jahr feierte die Sparkasse Schwaben-Bodensee ihr 200-jähriges Bestehen – ein Meilenstein, der für Verlässlichkeit, Beständigkeit und Stabilität steht. Seit zwei Jahrhunderten fest in der Region verwurzelt, ist die Sparkasse ein verlässlicher Partner für ihre Kundinnen und Kunden. Unterstrichen wurde dies im Jubiläumsjahr durch zahlreiche Kundenveranstaltungen sowie die Spende in Höhe von 200.000 Euro der Sparkassenstiftung Schwaben-Bodensee an Institutionen und Vereine in der Region.

Drittens: Die Sparkasse hat sich wirtschaftlich positiv entwickelt. Mit einer Bilanz von 11,8 Mrd. Euro beweist die Sparkasse Schwaben-Bodensee Stabilität in einer wirtschaftlich angespannten Lage. „Wir stehen auch in Zukunft allen Herausforderungen robust gegenüber“, sagt der Vorstandsvorsitzende Daniel Gastl. „Damit setzen wir ein klares Zeichen der Verlässlichkeit – sowohl für unsere Kundinnen und Kunden als auch für unsere Mitarbeitenden und den Arbeitsmarkt.“

Blick in die Geschäftszahlen

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
„Um die Bilanzzahlen einordnen zu können, ist der Blick auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung unerlässlich“, betont Vorstandsvorsitzender Daniel Gastl. Im Jahr 2024 verzeichnete die deutsche Wirtschaft im zweiten Jahr in Folge eine Rezession: Das Bruttoinlandsprodukt sank im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozent. Wesentliche Belastungsfaktoren waren dabei hohe Energiepreise, ein erhöhtes Zinsniveau, zunehmende Konkurrenz auf internationalen Märkten sowie unsichere wirtschaftliche Perspektiven infolge geopolitischer Spannungen. Besonders betroffen war das produzierende Gewerbe, allen voran das Baugewerbe mit einem Rückgang von 3,8 Prozent. Die Arbeitslosenquote stieg leicht auf 6,0 Prozent an. Positiv zu vermerken ist der Rückgang der Inflationsrate auf 2,2 Prozent sowie die Reduzierung des staatlichen Finanzierungsdefizits auf -113 Milliarden Euro – nicht zuletzt aufgrund des Auslaufens zahlreicher Entlastungsmaßnahmen im Energiesektor.

Kreditgeschäft auf stabilem Niveau mit leicht positiver Entwicklung im Wohnungsbau
Die wirtschaftliche Stagnation spiegelt sich auch bei der Entwicklung des gewerblichen Kreditgeschäfts (+/- 0%) wider, bei welchem kein Zuwachs verzeichnet werden konnte. Das Neugeschäft war konjunkturabhängig deutlich rückläufig. Dennoch gab es auch erfreuliche Signale - ein leichter Aufwärtstrend zeigt sich im Vergleich zum Vorjahr bei den Darlehenszusagen für den privaten Wohnungsbau um 18 Prozent. Die angekündigten Maßnahmen aus dem Koalitionsvertrag „Wohnungsbau Turbo“, versprechen durch beschleunigte Genehmigungsverfahren, vereinfachte Baustandards und steuerliche Erleichterungen eine optimistische Aussicht.

Kundeneinlagen und Vermögensverwaltung auf Wachstumskurs
Das Bilanzwachstum ist unter anderem auf steigende Kundeneinlagen in Höhe von 187 Mio. Euro und einem Wachstum um 2,1 Prozent zurückzuführen. „Den Zufluss an Einlagen schätzen wir als Vertrauensbeweis unserer Kundinnen und Kunden“, sagt der Vorstandsvorsitzende. „Sie wissen, dass Ihre Einlagen bei der Sparkasse Schwaben-Bodensee sicher sind.“ Das Vertrauen der Kundinnen und Kunden spiegelt sich auch in der Entwicklung der hauseigenen Vermögensverwaltung wider mit einem Mittelzufluss von über 30 Mio. Euro (+20 Prozent): Bei einem Vermögensmandat überträgt die Kundin/der Kunde einzelne Entscheidungen und das Timing für die Investition an die Sparkasse. Damit bildet die Vermögensverwaltung das Fundament der Geldanlage eines Private Banking Kunden. Unter dem Leitgedanken „Global gedacht und regional gemacht“ verwalten Spezialisten der Sparkasse Schwaben-Bodensee auf Basis fundierter Analysen und Finanzmarktexpertise mehrere 100 Millionen Euro.
Die Investition in Wertpapiere bleibt ein zentrales Element der Vermögensbildung - mit einem Volumen von 90 Mio. Euro beim Nettoabsatz und 92 Mio. Euro beim Deka-Nettofondsabsatz. Schon mit kleinen, regelmäßigen Sparbeiträgen – etwa über Wertpapiersparpläne – lässt sich langfristig Vermögen aufbauen. Im Jahr 2024 wurden 2.176 neue DEKA-Fondssparpläne eröffnet. Die Sparkasse begleitet ihre Kundinnen und Kunden hierbei mit individuellen Lösungen und umfassender Beratung für einen strukturierten Vermögensaufbau über alle Lebensphasen hinweg.

Zinsüberschuss als wichtige Ertragsquelle – Provisionsgeschäft gewinnt an Bedeutung
Die Geschäftszahlen belegen das solide Wachstum der Sparkasse Schwaben-Bodensee im Jahr 2024 – dies spiegelt sich auch in der Ertragsentwicklung wider. Der Zinsüberschuss stabilisierte sich bei 214 Mio. Euro (+/- 0% zum Vorjahr). Die Entwicklung der Zinserträge profitierte von dem erhöhten Zinsniveau, das jedoch keine nachhaltige Trendwende signalisiert. „Trotz des soliden Beitrags zur Ergebnisstabilisierung sehen wir für die kommenden Jahre keine verlässlichen Anzeichen für eine dauerhaft positive Zinsentwicklung“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Daniel Gastl. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bleiben volatil – übersteigerte Erwartungen sind daher nicht angebracht. Vor diesem Hintergrund kommt dem Provisionsgeschäft eine zunehmend zentrale Rolle zu. Der Provisionsüberschuss beträgt 87,2 Mio. Euro, stellt eine stabile und kalkulierbare Erlösquelle dar und trägt wesentlich zur Diversifizierung und Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells bei. Leistungen wie Wertpapier- und Versicherungsberatung und Zahlungsverkehrsservices werden dabei kontinuierlich weiterentwickelt, um Kundennähe und wirtschaftliche Stabilität gleichermaßen zu sichern.

Ein zentraler Baustein des Sparkassen-Finanzkonzepts ist dabei die Absicherung der Lebensrisiken. Mit einem Vertragsvolumen von 79,1 Mio. Euro wirkten unsere Kundinnen und Kunden diesen Risiken mit Absicherungen von Berufsunfähigkeit, Altersarmut oder eines Todesfalls entgegen.

Immobilienmarkt 2024: Nachfrage hoch – frühzeitige Vorsorge entscheidend
Aus dem Bereich des ImmobilienCenters gibt es positive Signale. Der Immobilienmarkt im Jahr 2024 zeigte erste Anzeichen einer leichten Erholung. Die Nachfrage nach Wohnraum war unverändert hoch, insbesondere in städtischen und wachstumsstarken Regionen. Insgesamt kauften Kundinnen und Kunden im Jahr 2024 knapp 350 Immobilien, vermittelt durch die Immobilien-Makler der Sparkasse Schwaben-Bodensee, mit einem Gesamtwert von 119 Mio. Euro (Vorjahr: 100 Mio. Euro).
Der anhaltende Wohnraummangel sowie steigende Mieten verdeutlichen die Bedeutung der frühzeitigen Planung. „Wer von den eigenen vier Wänden träumt, sollte sich in jungen Jahren um die finanzielle Basis kümmern“, rät Vorstandsmitglied Andreas Steinbacher. Damit kommt dem klassischen Bausparvertrag wieder eine zentrale Rolle zu. Er bietet Planungssicherheit, feste Zinssätze und schafft die Grundlage für eine solide Bau- oder Kauffinanzierung. Die Sparkasse verzeichnete nach dem Tarifwechsel aufgrund des Zinsanstiegs einen leichten Rückgang im Neugeschäft, das im Jahr 2024 bei 218,8 Mio. Euro Bausparsumme lag (Vorjahr: 257,9 Mio.).

Betriebsergebnis vor Bewertung
Nach Abzug des Verwaltungsaufwandes (140 Mio. Euro, +4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aufgrund steigender Preise und Lohnkosten) beträgt das Betriebsergebnis vor Bewertung 163,7 Mio. Euro und liegt bei 1,41 Prozent zum Verhältnis der durchschnittlichen Bilanzsumme. Damit liegt die Sparkasse Schwaben-Bodensee auf Platz 10 im bayerischen Sparkassenranking. „Die Bilanzergebnisse zeigen: Wir bleiben ein stabiler Kreditgeber, auch in wirtschaftlich schweren Zeiten“, sagt Gastl.

Investitionen für eine starke Zukunft

Die Sparkasse Schwaben-Bodensee richtet im Jahr 2025 den Blick nach vorn – mit klaren Investitionen in die Zukunftsfähigkeit und Kundennähe des Hauses. Fünf zentrale Handlungsfelder stehen im Fokus, um auch in einem sich wandelnden Marktumfeld erfolgreich und regional verwurzelt zu agieren.

1. Investition in individuelle Beratung
Mehr als 600 Beraterinnen und Berater arbeiten bei der Sparkasse Schwaben-Bodensee im Service-, Privatkunden-, Private Banking-, Unternehmenskunden- und Wertpapierbereich sowie im Medialen Vertrieb. „Wir folgen dem Wunsch unserer Kundinnen und Kunden nach individueller und professioneller Beratung“, sagt Dr. Wolfgang Zettl, stv. Vorstandsvorsitzender. „Weil wir für jedes Bedürfnis unserer Kundinnen und Kunden eine passende Lösung finden möchten, haben wir den neuen Bereich Corporate Finance implementiert.“ Damit gelingt die Strukturierung großer Unternehmensfinanzierungen und die Sparkasse berät von der Analyse bis zur Projektumsetzung, greift auf ein starkes Netzwerk aus dem Sparkassenverbund zurück und garantiert maßgeschneiderter Finanzierungslösungen.

Neben Corporate Finance als neuen Bereich, wird das bestehende Private Banking weiter ausgebaut. Mit einem verwalteten Depotvolumen von 2,5 Mrd. Euro spielt das Private Banking eine bedeutende Rolle im Unternehmen – und das mit Erfolg: „In diesem Jahr erhielt das Private Banking mit einer Gesamtnote von 1,68 eine Auszeichnung für „Exzellente Beratungsqualität“ von der Gesellschaft für Qualitätsprüfung. Berücksichtigung findet bei der Bewertung neben einem Digitalcheck mit Blick auf die Homepage, die Servicequalität (inkl. Nachbetreuung) sowie mit 50-prozentiger Gewichtung die Beratungsqualität (inkl. der Kundenorientierung)“, führt Bernd Fischer, stv. Vorstandsvorsitzender, aus.

2. Investition in Ausbau der Digitalisierung
Insgesamt haben knapp 286.000 Kunden ein Giro- oder Jugendgirokonto bei der Sparkasse Schwaben-Bodensee. Um diesen Kundinnen und Kunden den bestmöglichen Service zu bieten, investiert die Sparkasse in digitale Services. Neben der Internetfiliale mit 13 Mio. Besuchen pro Jahr, hat die 26-fach ausgezeichnete Sparkassen-App etwa 1,8 Mio. Aufrufe der Nutzerinnen und Nutzer im Jahr. Im Februar zeichnete das Capital Magazin die App erneut als „Bestes-Banking-App-Angebot in Deutschland“ aus. Integriert wurde nun die Bezahlplattform „Wero“. Wero ermöglicht Kundinnen und Kunden, Geld ohne Drittanbieter-Apps in Sekundenschnelle zu versenden und via App Sparkasse oder QR-Code anzufordern. „Auch Apple-Pay verbessert das Bezahlerlebnis unserer Kundinnen und Kunden“, so Harald Post, Vorstandsmitglied.

Ein leistungsstarkes Kundenservice-Center sowie die persönliche telefonische Beratung machen moderne Finanzdienstleistungen einfach und direkt zugänglich – unabhängig von Ort und Zeit schafft die Sparkasse Schwaben-Bodensee damit ein nahtloses Kundenerlebnis. Im letzten Jahr wurde das Kundenservice-Center ca. 400.000-mal von Privatkunden und -kundinnen kontaktiert.„Deshalb investieren wir mit dem Kundencenter Privat und Gewerbe in digitale Beratung“, berichtet Vorstandsmitglied Harald Post. Um auch speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden einzugehen, wird in diesem Jahr das Kundencenter Studierende aufgebaut.

3. Investition in ein bedarfsorientiertes Filialnetz
75 Prozent der Kundinnen und Kunden nutzen die digitalen Möglichkeiten des Online-Bankings. Ein Viertel der Kundinnen und Kunden bevorzugt weiterhin den persönlichen Service in einer der 69 Sparkassenfilialen. Eine ganzheitliche Beratung findet weiterhin überwiegend in persönlichen Gesprächen statt. „In finanziellen Angelegenheiten ist das persönliche Beratungsgespräch besonders wertvoll“, sagt der Vorstandsvorsitzende.

Derzeit hat die Sparkasse 69 personenbesetzte Filialen sowie 27 Selbstbedienungsfilialen mit insgesamt 187 Geldautomaten, 83 Selbstbedienungsterminals und 58 Kontoauszugsdruckern.

Orientiert an den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden wird das Filialnetz weiterentwickelt, weshalb die Sparkasse im Jahr 2025 in mehrere große Bauprojekte gezielt investiert - unter anderem in den Umbau des Kundenbereichs der Augsburger Filiale am Martin-Luther-Platz oder die Planung eines Verwaltungszentrums der Sparkasse in Schwabmünchen. Aber auch in Weiler und Wasserburg werden bestehende Filialen modernisiert.

4. Investition in Regionalität und Gemeinwohl
„Wir sind eine Flächensparkasse – und möchten gleichzeitig ganz nah am Kunden sein, finanzielle Bildung fördern und Interessenspartner vernetzen“, sagt der Vorstandsvorsitzende. Unter dem Motto „Ganz nah. Bei dir.“ passt sich die Sparkasse Schwaben-Bodensee an unterschiedliche Bedürfnisse ihrer Regionen an. „Zu unserem Geschäftsgebiet gehören ländliche, städtische und sogar touristische Regionen mit verschiedenen Besonderheiten“, so Gastl.

In ländlichen Regionen und im Allgäu mit dichterer Landwirtschaft, z.B. rund um Krumbach, Mindelheim und Memmingen fanden in diesem Jahr zwei Agrarunternehmertage statt. In städtischen Regionen wie Augsburg hingegen, liegt ein Fokus auf wirtschaftlicher Entwicklung von Globalplayern. Ein besonderes Zeichen des Dialogs mit der regionalen Wirtschaft sind die Wirtschaftsgespräche im Oktober und November 2025, zu denen die Sparkasse Schwaben-Bodensee herzlich einlädt. In diesen Veranstaltungsformaten erwarten die Gäste inspirierende Impulse namhafter Referentinnen und Referenten sowie Raum für Austausch zu aktuellen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und unternehmerischen Fragestellungen.

Als touristische Region liegt in Lindau der Schwerpunkt des gesellschaftlichen Engagements der Sparkasse auf Veranstaltungen in den Bereichen Kunst und Kultur, so unterstützte die Sparkasse in den vergangenen Jahren nicht nur die Sanierung des Cavazzen sondern auch die Eröffnung in diesem Jahr finanziell. „Unser sozialer Auftrag ist für uns eine Herzensangelegenheit“, sagt der Vorstandsvorsitzende. „Aus diesem Grund möchten wir die Region neben Veranstaltungen zur Vernetzung auch finanziell stärken.“ Im Jahr 2024 unterstützte die Sparkasse Schwaben-Bodensee Vereine und Institutionen in der Region mit 1,15 Mio. Euro Spenden und Sponsoringleistungen. Schwerpunkte waren dabei die Bereiche Soziales und Bildung mit einem Spendenvolumen von 408 Tsd. Euro, Sport mit 286 Tsd. Euro und Kultur mit 262 Tsd. Euro. Im Jahr 2025 bietet die Sparkasse mit der Spendenplattform WirWunder weitere Möglichkeiten und gemeinnützigen Projekten aus der Region eine moderne Bühne, um unkompliziert Unterstützung von engagierten Bürgerinnen und Bürgern zu erhalten – auch alle Spendenanfragen an die Sparkasse können über diese Plattform unter www.wirwunder.de/sbo gestellt werden.

Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Förderung der finanziellen Bildung. „Gerade für unsere Nachwuchskunden ist finanzielle Bildung sehr wichtig, um später fundierte Entscheidungen treffen zu können“, so Gastl. Deshalb kooperiert die Sparkasse Schwaben-Bodensee regelmäßig mit Kindergärten und Schulen in der Region. Etwa im Rahmen des Planspiel Börse: Im vergangenen Jahr nahmen insgesamt 470 Teams mit 37 Schulen daran teil – mit Siegerehrungen in Augsburg, Memmingen, Günzburg und Lindau.
Oder über das Projekt „Biene Maja“, bei dem in den kommenden Wochen 70 Vorschulgruppen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelt Aktion e.V. teilnehmen. Auch der Knax-Club ist hochaktuell: Im April besuchten über 400 Kinder und Eltern die Events der Sparkasse Schwaben-Bodensee mit dem Puppentheater von Rabenberg und Zauberer Herr Wolke in Augsburg, Memmingen, Lindau und Günzburg.

5. Investition in Mitarbeitende und Arbeitgebernähe
Die Qualifikation und Zufriedenheit der Mitarbeitenden sind Schlüsselfaktoren für nachhaltigen Erfolg. Deshalb investiert die Sparkasse gezielt in Aus- und Weiterbildung, neue Arbeitswelten und eine moderne Unternehmenskultur, die Entwicklung und Zusammenhalt gleichermaßen fördert. Mit Einführung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements entstehen Arbeitsgruppen an allen sieben Säulen, welche Ideen zur Erhaltung und Unterstützung der mentalen und körperlichen Gesundheit umsetzen.
Insgesamt arbeiten 1.400 Mitarbeitende am Erfolg der Sparkasse Schwaben-Bodensee. 43,6 Prozent der Mitarbeitenden sind in Teilzeit. „Wir fördern und investieren in all unsere Kolleginnen und Kollegen. Es ist wichtig, Ihre individuellen Karriereziele und Bedürfnisse zu unterstützen, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu stärken“, sagt Daniel Gastl.
Mit der neuen Ausbildungsrichtung „Kaufleute für Digitalisierungsmanagement“ setzt die Sparkasse einen Schwerpunkt in die Weiterentwicklung von Geschäftsprozessen und IT-Lösungen.
Im vergangenen Jahr durfte das Haus 115 Auszubildende und duale Studenten begrüßen.Dabei muss die Karriere nicht nach der Ausbildung zu Ende sein: Neben einer dualen Weiterbildung bis zum Masterabschluss unterstützt die Sparkasse auch bei Entwicklungsgängen, beispielsweise zum Immobilienmakler/in oder Nachhaltigkeitsmanager/in.

Ausblick – verlässlich, zukunftsorientiert und regional engagiert


Trotz eines weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds bleibt die Sparkasse für das Jahr 2025 und darüber hinaus zuversichtlich. „Wir sind und bleiben auch in Zukunft robust“, so Daniel Gastl. „Mit einer klaren Vision, konkreten Investitionen und einem starken Team stehen wir als Unternehmen, als Unterstützerin unserer Region und als verlässliche Partnerin an der Seite unserer Kundinnen und Kunden.“

Foto @ Stefanie Rauh, Sparkasse Schwaben-Bodensee

Von links nach rechts: Dr. Wolfgang Zettl (stv. Vorstandsvorsitzender), Bernd Fischer (stv. Vorstandsvorsitzender), Daniel Gastl (Vorsitzender des Vorstands), Harald Post (Mitglied des Vorstands) und Andreas Steinbacher (Mitglied des Vorstands)

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