2001 - 2024
1. Mai 2024
Unser Jubiläum
Die Sparkasse Schwaben-Bodensee feiert ihr 200-jähriges Bestehen.
2016
Bezahlen im Web und von Handy zu Handy
Kunden der Sparkasse können das Online-Bezahlverfahren paydirekt und die mobile Geldsendefunktion „Kwitt“ nutzen.
2012
Kontaktloses Bezahlen an der Kasse
Die Sparkasse stattet die Kundenkarten mit einem neuen Chip aus und schafft damit für ihre Kunden die Basis für das kontaktlose Bezahlen im Handel. 2016 wird die Online-Bezahlfunktion auch auf Smartphones ermöglicht.
2009
Die erste App der Sparkassen
Der „Sparkassen-Filialfinder“ ist die erste Sparkassen-App für Smartphones. Sie zeigt bundesweit, wo der nächste Standort unserer Sparkasse zu finden ist.
2008
Gründung einer Stiftergemeinschaft für wohltätige Zwecke
Über zwei Stiftergemeinschaften bündeln die Spezialisten für Nachlass- und Stiftungsmanagement die dauerhafte Förderung vieler gesellschaftlicher Projekte und Organisationen. Die Unterstützung reicht dabei von der Konzeption der Stiftungsidee, über die Verwaltung der Stiftung bis hin zur öffentlichkeitswirksamen Vermarktung des wohltätigen Wirkens.
Vergrößerung der Stiftungsurkunde.
1. Januar 2002
Die Einführung des Euro
Zwölf europäische Länder führen den Euro als Bargeld ein. In Deutschland löst dieser die D-Mark als offizielles Zahlungsmittel ab.
1901 - 2000
1988
Bankdienstleistungen rund um die Uhr
Durch innovative Technik erweitert die Sparkasse den Service rund um's Bargeld. Als erstes Kreditinstitut in der Region können Kunden unter anderem Bargeld und ausländische Sorten rund um die Uhr in den SB-Bereichen abheben.
Mit einem BTX-Terminal (Bildschirmtext) sind die ersten Schritte Richtung Online-Banking geschaffen.
1982
Die ersten öffentlichen Geldausgabeautomaten
Die Sparkassen installieren als erste Kreditinstitute Geldausgabeautomaten im Aussenbereich ihrer Geschäftsstellen.
1970
"Mobile-Banking"
Eine fahrbare Geschäftsstelle der Kreis- und Stadtsparkasse Mindelheim. Dieser umgebaute Kleinbus versorgt 38 Orte im Landkreis Mindelheim.
1969
130 Jahre Kreis- und Stadtsparkasse Mindelheim
Die Kreis- und Stadtsparkasse Mindelheim feiert ihr 130-jähriges Jubiläum und ist heute die Hauptstelle in der Maximilianstraße in Mindelheim.
1963
Hauptstelle der Kreis- und Stadtsparkasse Memmingen
Nach nur zwei Jahren Bauzeit zieht die Sparkasse in das neue Hauptstellengebäude am St.-Josefs-Kirchplatz in Memmingen um.
Hier ein Blick in die neue Schalterhalle.
1961
Der Einsatz von Lochkarten
Der deutlich zugenommene Buchungsverkehr führt zu einer steigenden Arbeitsbelastung der Sparkassenmitarbeitenden. Die Kreis- und Stadtsparkasse Memmingen schafft deshalb weitere Maschinen zur rationelleren Abwicklung an und stellt das Dauerauftragsverfahren auf ein neu geschaffenes Lochkartenverfahren um.
1957
Bargeldlose Lohn- und Gehaltszahlung
Lange erhielten die Arbeitnehmer ihren Lohn in der Lohntüte ausbezahlt. Ab 1957 stellen immer mehr Firmen und Unternehmen auf bargeldlose Lohn- und Gehaltszahlung um. So sind die Arbeitnehmer gezwungen, ein Girokonto zu eröffnen. Daher erhöht sich die Anzahl der Girokonten bei der Sparkasse um ein Vielfaches. Schon bald erkennen die Kunden die Vorzüge des Girokontos und erteilen erstmals Daueraufträge oder Einzugsermächtigungen, so dass der Buchungsverkehr deutlich zunimmt.
1956
Kreis- und Stadtsparkasse Mindelheim
Ende 1954 wird der Grundstein für das neue Sparkassengebäude in Mindelheim Maximilianstraße gelegt, das am 24. Juni 1956 seine Türen öffnet.
Hier ein Blick in die neue Schalterhalle.
1955
Kreis- und Stadtsparkasse Schwabmünchen
Am 13. Juni 1955 öffnen die neuen Geschäftsräume der Kreis- und Stadtsparkasse Schwabmünchen.
Hier ein Blick in die neue Schalterhalle.
1955
Hauptstelle Kreissparkasse Augsburg
Am 10. Oktober 1955 erfolgt rechtzeitig zum 100-jährigen Jubiläum die Einweihung der neuen Haupstelle in Augsburg.
Hier ein Blick in die neue Schalterhalle.
1938
Umzug Bezirkssparkasse Memmingen-Ottobeuren
Die Bezirkssparkasse Memmingen-Ottobeuren zieht von der Zangmeisterstraße in ihr neues Gebäude in der Kramerstraße 15 in Memmingen um.
1936
Sparkasse Lindau
Das damalige Gebäude der Sparkasse Lindau.
Hier ein Blick in den Geschäftsraum.
Oktober 1925
Erster Weltspartag
Der Weltspartag wird auf dem 1. Internationalen Sparkassenkongress in Mailand 1924 ins Leben gerufen. In Deutschland wird der Weltspartag erstmals im Oktober 1925 gefeiert. Ursprünglich richtete sich der Weltspartag als Sparappell an die Bevölkerung. Im Mittelpunkt standen die Sparsamkeit und das vorsorgende Sparen. Langfristige Geldanlagen sollten zur Überbrückung schlechter Zeiten dienen. Gleichzeitig verschafften Spareinlagen auch das notwendige Kapital für Investitionen und Wirtschaftsförderung.
Ab 1925
Das Sparkassen-Logo
1925 schuf der Berliner Grafiker Karl Schulpig den sogenannten „Hermeskopf“ als zentrales Sparkassenlogo. Das Sparkassen-S gibt es seit 1948 und symbolisiert eine Spardose. Damit gehört es zu den ältesten Logos in der Kreditwirtschaft, das sich bis heute erhalten hat.
1907
Gründung eines Sparkassenverbandes für Schwaben und Neuburg
Am 31. Oktober 1907 treffen sich 38 Vertreter von Schwäbischen Sparkassen, um über die Gründung eines Sparkassenverbandes zu beraten. Bei der Vorstellung der Struktur gibt es die Zusicherung, dass die Sparkassen auch nach dem Beitritt zum Sparkassenverband finanziell und organisatorisch selbstständig bleiben.
Die Sparkassen Memmingen, Lindau und Augsburg treten dem neu gegründeten Sparkassenverband umgehend bei.
1824 - 1900
4. Dezember 1871
Einführung der Mark
Am 4. Dezember 1871 erlässt der gerade zum Deutschen Kaiser gekrönte preußische König Wilhelm I. ein Gesetz mit zweifacher Wirkung:
Erstens wird eine einheitliche Reichswährung eingeführt, die Mark (Mk oder ℳ), unterteilt in 100 Pfennige. Zum anderen wurde die Mark als goldgedeckte Währung konzipiert, die im Rückblick auch als Goldmark bezeichnet wird.
In Bayern wird die neue Währung allerdings erst 1876 eingeführt und ersetzt damit den Gulden.
1855
Gründung der Sparkasse in Zusmarshausen
Am 16. Juli 1855 wird durch die Gründung der Distriktsparkasse Zusmarshausen der Grundstein für die Kreissparkasse Augsburg gelegt.
Die verhältnismäßig hohe Mindesteinlage von 5 fl. (Gulden) verhinderte am Anfang einen schnellen Einlagenzufluss, der bei anderen Sparkassen bei 30 kr. (Kreuzer) lag.
1825 ff.
Errichtung weiterer Sparkassen in der Region
Den Dienstboten und minderbemittelten Schichten eine Gelegenheit zur sicheren und rentablen Verwahrung ihres Ersparten zu schaffen, beschäftigt im 19. Jahrhundert eine Reihe von Kommunen und wird von Seiten des Königs und der Staatregierung besonders befördert. Durch diesen Zeitgeist beflügelt und aus der Not der Menschen heraus errichten Städte und Kommunen auch in unserer Region weitere Sparkassen, wie beispielsweise in Babenhausen, Buxheim, Göggingen, Grönenbach, Lindau, Mindelheim, Ottobeuren, Pfaffenhausen, Schwabmünchen, Türkheim sowie in Wertingen und Zusamarshausen.
Erstes Passiv Kapitalbuch der Sparkasse Memmingen
Bürgermeister von Wachter ernennt Egloff Gerstmayr zum Kassier und beauftragt ihn mit dem Druck der Statuten, der Sparbücher und vor allem - für eine geordnete Buchhaltung - auch mit der Lithographierung der Hauptbücher.
Die ersten Einzahlungen erfolgen bereits am Montag, den 26. April 1824. Am Abend des 3. Mai 1824, dem zweiten Einzahlungstag, lagen bereits 4.538 fl. (Gulden) in der Kasse.
Erste Buchung
Der erste Kunde ist Apotheker Seiler. Er zahlt bereits am 26. April 1824 als Vormund für seine fünf Mündel auf deren Sparkonten insgesamt 280 fl. (Gulden) ein.
Mit 30 fl. Einlage für Christoph Ludwig Beck beginnt Kassierer Gerstmayr das Passivkapitalbuch der Sparkasse.
Buchungen Seite 2
Wer Geschäfte macht, muss auch Aufzeichnungen darüber führen. Die Einzahlungen, die Zinsvergütungen und die Abhebungen jeweils zum Mai eines Jahres wurden auf der Habenseite festgehalten.
Auf der Sollseite verzeichnete der Buchhalter die Kundenforderungen bereits in Form der doppelten Buchführung.
Erstes Activ Kapitalbuch der Sparkasse Memmingen
Bei der Anlage der Spareinlagen machte die Regierung bestimmte Vorgaben. So müssen die Gemeindebevollmächtigten gehört werden, bevor die Einlagen der Sparkasse zur Verzinsung angelegt werden, da die Kommune die Sicherheit für diese Einlagen zu übernehmen hat.
Erste Buchung
Die Sparkasse legt die einbezahlten Sparguthaben bereits am 8. Mai 1824 in Obligationen der Königl. Baier. Staatsschuldentilgungs-Spazialkasse Augsburg an. Eine sichere und mit 5 % gut verzinsliche Anlage.
1. Mai 1824
Gründung der Sparkasse in Memmingen
Die Kammer des Innern in Augsburg erteilt im Namen seiner Majestät des Königs die Genehmigung, in Memmingen eine Sparkasse zu errichten.
Als Gründungsdatum wird der 1. Mai 1824 festgelegt. Die Sparkasse nahm ihre Tätigkeit zunächst in einem Raum des Rathauses in Memmingen, gemeinsam mit der städtischen Stiftung, auf. 1921 fand der Umzug in das Gebäude der heutigen Großzunft in Memmingen statt.
Bild vom Sparkassengründer
(Tobias von Wachter, Bürgermeister Memmingens)
Übersetzung der Urkunde in lateinische Schrift.
Gründungen
Die Entstehung unserer Sparkasse
Informationen zu den Zusammenschlüssen und Gründungen der Sparkasse Schwaben-Bodensee.
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